Klartext

Mir liegt etwas auf dem Herzen,
was mir bereitet hin und wieder Sorgen und Schmerzen.
Etwas, das für das Leben ist essentiell,
denn dieses vergeht einfach wirklich schnell.

Bitte wund’re dich nicht, warum ich so viel schreib.
Das ist für mich meistens kein Zeitvertreib.
Nein, es ist in Wirklichkeit bitterer Ernst.
Denn mein Ziel ist eigentlich, dass du etwas lernst.

Und ich möchte auch, dass du etwas erkennst,
weil die Welt um dich herum anders ist als du sie nennst.
Du sagst vielleicht: „Es ist doch alles gut.
Ich hab‘, was ich brauche und davon genug.“

Ok. Ich verstehe dich, doch was ist mit Unsicherheit?
Was ist mit Unrecht, Leid, Not, Sorgen weit und breit?
Ich weiß, dass man sagen kann „Das ist doch weit weg!“,
aber das hat auf lange Sicht keinen wirklichen Zweck.

Denn jeden Menschen erwischt es mal hier mal dort.
Jeder hat Kämpfe in sich, um sich, an jedem Ort.
Der Eine hat Probleme in der Familie. Na ja,
es war, glaub‘ ich, noch nie eine ohne Probleme da.

Einer will Bester sein in der Schule beim Lernen,
wo ein Anderer am Liebsten da raus will und sich davon entfernen.
Der Nächste hat mit den Menschen um sich Probleme
und meist sind das heftige – nichts für Bequeme.

Wieder ein Anderer hat Probleme mit Alkohol oder Drogen
und die verlaufen meist nicht gut, manchmal tödlich, ungelogen.
Der Nächste spielt gern mit seinem Leben,
braucht viele Adrenalinkicks, was oft sehr riskant eben.

Ein Anderer hat sich und seinen Körper auf Kraft und Leistung gedrillt,
weil er sich und seinen Lebenssinn sonst nicht sieht erfüllt.
Wiederum ein Anderer legt sich oft unters Messer,
um schöner als and’re zu oder auszusehen besser.

Jeder von ihnen ist von Unsicherheit geplagt,
weil ständig etwas an seinem Ego, seinem Ich, nagt.
Bin ich zu hässlich, zu schwach oder nicht klug?
Diese und andere Fragen führen meist nur zu Selbstbetrug.

Aber, wie bekannt, kann man ja vieles fragen,
erzählen, reden oder sagen,
doch nur eine Frage, wenn richtig beantwortet, führt zur Wahrheit hin,
nämlich: „Wo finde ich auf Erden echten Lebenssinn?“.

Diese Frage, so oft gestellt,
so oft als Inhalt des Lebens gewählt,
aber so oft von vielen Menschen verkannt,
von anderen missbraucht, wodurch sich viele haben verrannt.

In Sport, Intellekt, Philosophie oder Religion,
und noch viel mehr – doch was find‘ ich darin schon.
Nichts als „Ich muss schaffen, machen, tun,
muss alles geben, ohne zu ruhen.“.

Das Alles, um zu erreichen die Perfektion
in Geist oder Körper ohne sich zu schon’n.
Doch was dazwischen ist, wird abgetan.
Statt der Seele schaut man sich die Psyche an.

Doch, du Mensch, könntest ohne sie nicht leben,
denn Gott hat sie dir zum Leben gegeben.
Diese Seele mag zwar oft verkannt sein,
doch ist sie ewig und wird für immer bleib’n.

Und da stellt sich die Frage „Wo geht sie hin,
wenn ich dann mal nicht mehr am Leben bin?“.
Jetzt komm ich zurück auf deines Lebens Sinn,
denn tief in dir steckt eine Sehnsucht drin.

Die Sehnsucht, den Schöpfer deiner selbst zu erkennen.
Ja, du kannst mich auch ruhig verrückt nennen.
Aber führe dir bitte mal kurz zu Gemüt,
was ich dir sage darüber, dass Gott die Menschen hat geliebt.

Gott hat dich und mich und alle anderen geschaffen,
als Sein Ebenbild und nicht als Nachkommen von Affen.
Doch durch den Sündenfall haben Menschen das verloren
und wurden nun alle im Bilde eines Menschen geboren.

Seit dem sehnt sich jeder Mensch ungemein,
wieder im Bilde Gottes und mit Ihm verbunden zu sein.
Doch aus sich selbst heraus schafft das keiner,
denn wie die Schrift sagt, ist keiner gerecht, nicht einer.

Jeder Mensch tat schon mal eine Sünd‘,
egal, ob erwachsen oder noch Kind.
Und jeder Mensch, ob er in Frieden oder in Not,
verdient durch diese Sünde den Tod.

Doch Gott preist Seine Liebe zu uns,
denn uns zu retten, war sein Wunsch.
Darum Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit Er für deine und meine Sünde starb.

Er starb am Kreuz, wurde gelegt in ein Grab
und ging für uns in die Hölle hinab.
Doch diese konnte Ihn nicht halten auf.
Er kam zurück von den Toten und fuhr zum Himmel hinauf.

Jetzt sitzt zur Rechten des Vaters Er,
sieht dich und dein Leben und immer mehr
sehnt Er sich danach, dass du bist bei Ihm.
Nimm Ihn doch an und geh‘ zu Ihm hin.

Er starb für dich, ganz persönlich für dich.
Warum willst du Ihn annehmen nicht?
Ich sag es dir nochmals – Komm und nimm Ihn doch an!
Ein ganz neues Leben beginnt für dich dann.

Hast du Ihn angenommen und in deinem Leben,
wird Er dir neue Freude und Frieden im Herzen geben.
Wenn du Ihn hast, wird deine Seele nicht in der Hölle leid’n,
denn du wirst mit bei Ihm im Himmel sein.

Er hat den Weg freigemacht für dich,
damit du kommen kannst aus der Dunkelheit ins Licht.
Er ruft dich, wartet und sehnt sich nach dir.
Er sagt: „Mein liebes Kind, komm doch zu mir.“