Ostergedanken

Ich weiß, dass es sein kann sehr gefährlich,
wenn man sich mal hinterfragt und zwar ehrlich.
Also, wenn man darüber nachdenkt, ob das, was man denkt und tut,
am Ende statt falsch und böse wirklich ist nützlich und gut.

Heute denk‘ ich drüber nach, ob der Freitag der Kar-
woche wirklich der Todestag des Herrn Jesus Christus war.
Darum frage ich dich heute einfach ganz feist,
was du wirklich über des Herrn Tod und Auferstehung weißt.

Dass er gekreuzigt wurde und auferstand ist einfach und klar,
aber weißt du, dass die Zeit dazwischen drei Tage und drei Nächte lang war?
Wenn ja, dann frage ich dich: „Jetzt mal ehrlich,
hast du denn noch nie darüber gewundert dich?“

Gesetzt dem Falle, die Auferstehung würde am Sonntag sein,
liegen zwischen diesem und dem Freitag davor keine drei Tage und Nächte, nein!
Drum frage ich dich, ob du darüber nachgedacht hast schon
oder nur stumm und starr befolgst alte verstaubte Tradition?

Wem oder was glaubst du? – Glaubst du der Welt oder Gott?
Glaubst du Menschen oder dem Herrn, der kam in unsere Not?
Glaubst du ihm, der allein von aller Sünd‘ kann dich erlösen
oder willst du einfach nicht nachdenken und geistlich weiterdösen?

Ich stehe da und rufe dir zu: „Tu das nicht!
Denn was du jetzt zu Lebzeiten tust, hat vor Gott Gewicht.“
Wenn du schon erlöst bist, dann mach was daraus,
denn im Himmel mit deinem Nächsten sieht es schon anders aus.

Wenn du schon das Heil hast, geht’s hinaus in die Welt
und erzähl‘ den Menschen davon, auch wenn’s nicht gefällt.
Denn der Herr Jesus Christus starb für sie und dich,
doch die meisten interessiert das nicht.

Die meisten Gläubigen igeln sich zuhause ein,
freu’n sich ihrer Errettung und lassen alles andere sein.
Sie gehen in Gemeinden und meinen, dass das sei der Ort,
an dem der Glaube am meisten wird gebracht fort.

Doch wer das einfach tut, weil er so denkt,
hat schon jetzt kostbare Lebenszeit verschenkt.
Denn was sagte der Herr Jesus Christus über die Menschen nah und fern?
Geht hinaus in alle Welt und macht sie zu Jüngern und Nachfolgern.

Darum sei du nicht faul wie im Gleichnis Christi der Knecht,
der seinen Teil vergrub und meinte, es wäre recht.
Hör auf, dich zu vergraben, zu verschwenden deine Talente!
Nutze, gebrauche deine Gaben und mach deiner Faulheit ein Ende!

Geh hinaus in die Welt, lass in sie scheinen das Licht,
das durch Christus in dir ist und alle Ketten zerbricht.
Das Licht, das selbst tiefste Finsternis und Dunkelheit vertreibt
und für alle Ewigkeit bestehen bleibt.

Und wenn du noch nicht hast den Herrn Jesus Christus als Retter angenommen,
kannst du heute, jetzt sofort im Gebet zu Ihm kommen.
Bekenne du Ihm deine Fehler, was in deinem Leben Sünde ist,
und werde auch du noch heute errettet, sein Kind und ein Christ.

Genieße auch du noch heute Ruhe, Freude und Frieden im Herrn,
denn Er gibt denen, die Ihn lieben und Ihm folgen, sehr gern.
Geh noch heute den Schritt zu Ihm ins Licht!
Geh ihn jetzt! Er wartet schon lange auf dich!